Die Badsanierung im Überblick

Badsanierung

Gründe für eine Badsanierung

Für eine Badsanierung von einem Anbieter wie https://asdienstleistung.de/ kann es eine Vielzahl von Gründen geben. Vor der Badsanierung gibt es einiges zu beachten.

Stärken und Schwächen
Geschickte Handwerker können Geld sparen, wenn sie Arbeiten übernehmen. Zunächst gilt es zu überprüfen, welche Arbeiten in Eigenregie übernommen werden können.

Planen
Eine maßstabsgetreue Skizze, bei Vergrößerung mit anschließenden Räumen und ein Kostenplan ist unabdingbar. In der Skizze gehören die Lagen von Türen, Fenstern, Heizkörpern, Stromleitungen und Wasseranschlüssen. Zum Schluss muss noch festgelegt werden, wo sich Waschbecken, Dusche oder Badewanne und Toilette befinden sollen.

Rohbauarbeiten
Sämtliche Sanitärkeramik, Armaturen, Fliesen und Fliesenkleber sind zu entfernen. Ist sämtlicher Schutt weggeräumt, geht es an den neuen Estrich. Anschließend werden Wände und Decken verputzt. Bereiche, an denen keine Fliesen kommen, sind mit Feuchtraumspachtel zu glätten und anschließend mit einem wasserdichten Sperrgrund zu behandeln.

Wasserleitungen und Stromanschlüsse
Bei einer Badsanierung sollten die alten Wasserleitungen überprüft werden und diese, sofern nötig erneuert werden. Werden Bleirohre gefunden, sind diese auszutauschen, da die als gesundheitlich bedenklich gelten. Geht es an diese Arbeiten, sollte überlegt werden, ob handwerklichen Tätigkeiten ausreichen. Ist dies nicht der Fall, ist es besser, einen Spezialisten mit den Arbeiten zu beauftragen.

Geht es an die Installation der Elektrik, ist ein Fachmann hinzuzuziehen. Dieser positioniert die Steckdosen und realisiert die Beleuchtung des Bades.

Vorwandelemente
Um Stromleitungen, Rohre für die Wasserzufuhr und Abwasser lassen sich hinter Vorwandelementen verstecken. Hier werden die Leitungen und Rohre vor der Wand verlegt und anschließend mit einem Metallständerwerk verkleidet.

An den Vorwandelementen lassen sich eine hängende Toilette und ein Waschbecken an zuvor eingedrehten Gewindestangen befestigen. In dem meisten Fällen wird die Waschbeckenarmatur auf dem Becken montiert.

Der Spülkasten der Toilette ist hinter der Verkleidung unsichtbar. Ein positiver Effekt dieser Vorwandelemente ist, dass sie als zusätzliche Ablageflächen genutzt werden können.

Wandgestaltung
In den meisten Fällen wird der Nassbereich gefliest. Auch Strukturputz ist ein gutes Gestaltungsmittel.

Das Fliesen der Wände erfolgt vor dem Einbau von Badewanne und Dusche. Gründe sind, dass die Wandflächen zu diesem Zeitpunkt zu erreichen sind und die Badewanne oder Dusche während des Fliesens nicht beschädigt werden können.

Neben den üblichen Bodenfliesen sind beispielsweise geöltes Bambus-Fertigparkett oder PVC-Böden denkbar. Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Wände eindringt, können Dichtschlämme aus Zement verwendet werden. Ebenso können Feuchtraumplaten im Spritzwasserbereich verklebt oder verschraubt werden.

Dusche und Badewanne
Es folgt das Montieren von Badewanne oder Dusche.
Hier gibt eine Vielzahl der unterschiedlichsten Wannen und Duschen.

Hat die alte Badewanne lediglich Kalkspuren oder kleine Schönheitsfehler, kann die Badewanne gestrichen werden.

Fugenabdichtung
Jetzt geht es an das Abdichten aller Fugen mit Silikon. Für den Nassbereich gibt es besondere Silikonprodukte, die speziell konzipiert sind. Wurde eine Acrylbadewanne eingebaut, ist hier auf Standard-Silikon zu verzichten. Für das Abdichten von Acryl gibt es ebenfalls gezielt entwickelte Silikone.

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